Mein Diabetes - also ich.
Die Diagnose "Diabetes mellitus Typ 1" habe ich seit April diesen Jahres (2013). Es war ein Schock für mich. Ich dachte : "Das kann doch nicht sein. Nicht ich. Warum ich? Ich kann doch keine Süßigkeiten mehr essen, ich kann doch so gut wie gar nichts mehr essen." Zum Glück wurde ich dann aufgeklärt, dass dies nicht so ist. Festgestellt wurde es bei mir durch Zufall. Ich hatte keine Symptome oder so. Mir wurde zur Kontrolle Blut abgenommen, wo etwas nicht ganz in Ordnung war. Mein Blutzucker wurde gemessen, der sehr hoch war und dann war ich abends auch schon im Krankenhaus. Ich konnte mich vor weinen kaum noch einkriegen. Was mich aufgemuntert hat? Die Tatsache, dass ich damit eigentlich noch recht gut leben kann. Zwar nicht wie jemand ohne Diabetes, aber ich kann vom Glück reden dasnicht die Diagnose Krebs oder so kam. Ich meine hey. Ich darf weiterleben und das einzige was ich dafür tun muss ist, mehrmals am Tag mir meinen Finger blutig zu stechen und eine Nadel in den Bauch bzw. Oberschenkel für das Insulin zu stechen. Es ist wirklich nicht das tollste und ich wünschte es wäre anders, manchmal fühle ich mich auch im Alltag sehr eingeschränkt, aber es geht und klappt ganz gut. Ich gebe mir mühe so gut es geht und das zeigt sich auch bei meinen Langzeitwerten. Also Kopf hoch. Es wird immer Phasen geben wo es einem mal durch den Diabetes (psychisch gesehen) schlechter oder sogar schlecht geht, aber es wird einem sicherlich auch wieder gut gehen. Dann bin ich mir (zwar nicht hundertprozentig sicher, aber ich bin mir) sicher.
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